Spendenaktion: Eine schwere Erkrankung als Brennglas für das, was wirklich zählt

von ZukunftsMacherin Silja Graupe

Prof. Dr. Silja Graupe ist Gründerin und Präsidentin der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz, Neudenkerin von Ökonomie & Philosophie, mit der Vision, Menschen zur Gestaltung lebenswerter Zukunft zu befähigen.

Viele von Euch ahnen es bereits, kennen mich als Person, die immerzu bequem im Liegestuhl herumliegt ;-). Jetzt ist klar, dass ich noch deutlich schwerer als gedacht und unheilbar neurodegenerativ erkrankt bin. Meine muskulären Schwächen werden immer weiter zunehmen. Meine Lebenserwartung ist drastisch verkürzt, mein jetziges Leben bereits ungeheuer beschwerlich. Therapien stehen keinerlei in Aussicht. Mehr könnt Ihr hier erfahren: https://www.siljas-raeume.de/silja/eine_krankheit_als_brennglas

Silja-Graupe-brandeins-1030x1030 Spendenaktion: Eine schwere Erkrankung als Brennglas für das, was wirklich zählt

Was nun?

Es gilt: Ich bin stark. Hochschulpräsidentin. Unternehmerin. Bildungserneuerin. Vordenkerin. Vorbild. Und ich bin verletzlich. Unheilbar erkrankt. Auf Hilfe angewiesen. Schwach. Aus dieser einzigartigen Verbindung heraus möchte ich (weiterhin) neue soziale Räume schaffen, in denen wir Altes loslassen, Neues erträumen und scheinbar Unmögliches real machen können! Ich möchte weiter Gesellschaft gestalten!

Dafür brauche ich EUCH!

Ohne ganz viel Unterstützung geht nichts mehr, stattdessen könnt Ihr mit mir Solidarität leben! Vor allem geht es jetzt erst einmal darum, dass wir trotz meiner extrem schwierigen Lage die wunderbare und für unsere gesamte Bildungslandschaft und Gesellschaft so wichtige Hochschule für Gesellschaftsgestaltung gemeinsam am Leben erhalten können!

Foto: Brandeins

Spendenaktion

Ich habe Prof. Dr. Silja Graupe mit ihrem Vortrag bei einer Gemeinwohl-Ökonomie-Konferenz im Landtag NRW erlebt – und sie hat mich berührt. Silja Graupe ist unheilbar krank und sie verkörpert damit ein Leben, das es nach dem heutigen Wirtschaftssystem nicht geben darf. Doch gerade ihre Verletzlichkeit und ihre radikale Offenheit eröffnen an der Hochschule neue, tiefe menschliche Begegnungen.

Die Hochschule für Gesellschaftsgestaltung ist ihr Lebenswerk: Sie setzt sich für eine neue Bildung ein, will die Lehre aus den systemischen Zwängen befreien, einer Lehre, die zu einer gedrillten Maschine geworden ist, die auf Wirtschaftswachstum ausgerichtet ist. „Der Optimierungswahn erzeugt Leid“, sagt sie, „denn gerade meine Wissenschaft, die Ökonomie, versteckt sich mit aller Macht hinter dem Schleier von Zahlen und Statistiken.“

Sozial-ökologische Transformation 

Um die sozial-ökologische Transformation zu meistern, spielt Bildung eine entscheidende Rolle. An der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung dürfen junge Menschen ihre Kräfte und ihren Gestaltungswillen entdecken und erfahren, dass sie die Zukunft mitgestalten dürfen und sie etwas verändern können. Es gilt, lähmende Zukunftsängste zu überwinden.

Sie hat für die Hochschule gekämpft, hat viele, auch bürokratische Hürden überwinden müssen, aber die Hochschule bleibt eine private Bildungseinrichtung und sie bekommt keinen Cent vom Staat, obwohl sie staatlich anerkannt ist.

Auf Förderer und Unterstützer*innen angewiesen

So ist die Hochschule auf Förderer und Unterstützer:innen angewiesen, die mit ihren Spenden das Gemeinwohl stärken.

Wir starten deshalb eine Spendenaktion und bitten um Ihre Hilfe. Ob 10 oder 1.000 Euro, jeder Betrag hilft. Ab 50 Euro erhalten Sie über meine gemeinnützige Firma „Werte und Wandel“ eine Spendenbescheinigung. Danke.

Ihre Elita Wiegand