Gute Ideen: Zu schade für die Schublade!
Wir haben viele Ideen, aber was machen wir damit? Setzen wir die Ideen um oder bleiben sie für immer in der Schublade? Warum beginnen wir etwas und beenden es nicht? Dafür existieren viele Entschuldigungen und Erklärungen: Zeitmangel, Angst, zu scheitern oder wir sind schlicht überwältigt von den vielen Möglichkeiten, die sich uns bieten. Der Reiz des Neuen verfliegt oft schnell oder wir zweifeln an unseren Ideen.
Für die ZukunftsMacher gibt es fünf verschiedene Möglichkeiten, um einfach loszulegen!
1. Erstellen Sie Mini-Deadlines
Je mehr Zeit für die Erledigung einer Aufgabe erforderlich ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir dem „Parkinson-Gesetz“ zum Opfer fallen. Heißt, dass sich die Arbeit ausdehnt und scheinbar mehr wird.
Sie planen drei Stunden für eine Aufgabe. Wenn Sie nach dem Parkinsons Gesetz arbeiten, wird die Aufgabe in den drei Stunden scheinbar komplexer und wird sich über die gesamte Woche hinziehen. Sie können dieses Problem am besten bekämpfen, indem Sie einen Zeitplan erstellen, der Sie dazu zwingt, Aufgaben innerhalb kurzer Zeit zu erledigen.
Tipp: Erstellen Sie eine Liste Ihrer täglichen Aufgaben und notieren Sie (ungefähr), wie viel Zeit für die Ausführung jeder einzelnen Aufgabe erforderlich ist. Verkürzen Sie dann das Zeitlimit jeder Aufgabe um die Hälfte. Versuchen Sie, jede Aufgabe innerhalb dieser Fristen zu beenden.
2. Verwenden Sie die 80/20-Regel
Die 80/20-Regel besagt, dass zwanzig Prozent von dem, was Sie tun, zu achtzig Prozent der Ergebnisse beitragen, die Sie erzielen. Es lohnt sich zu experimentieren und dabei zu entdecken, wie Sie Ihre Zeit und Energie auf die 20 Prozent Aktivitäten fokussieren, die die größten Erträge bringen. Auf diese Weise können Sie mehr erreichen, indem Sie weniger tun – und das in kürzerer Zeit.
3. Vertrauen Sie Ihrem Bauch
Oft zögern wir mit Ideen, beginnen nicht, weil wir Angst haben zu versagen oder es tauchen Selbstzweifel auf. Unzählige Stunden werden recherchiert und geplant, um zu starten, aber wenn es an der Zeit ist, zu springen, begraben wir unsere Ideen.
Wenn Sie das nächste Mal nicht sicher sind, was als Nächstes zu tun ist oder wie Sie es tun sollen, vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl. Handeln Sie bei dem ersten Gedanken, der Ihnen in den Sinn kommt, denn wahrscheinlich sind Sie damit auf dem richtigen Weg.
4. Vom Anfang bis zum Ende
Viele Menschen sind in den Startlöchern, aber nur wenige beenden Projekte. Starten ist einfacher, aber am Ball bleiben, das erfordert Geduld, Konzentration und Fokussierung, denn der Erfolg stellt sich oft später ein. Deshalb die Gewohnheiten ändern: Klein anfangen, um die Aufgaben kontinuierlich zu Ende führen.
5. Über das Aufhören
Erfolgreiche und produktive Menschen, wissen, wann sie etwas beenden müssen. Zu hohe Kosten, kein Erfolg – stoppen! Obwohl es auf den ersten Blick vielleicht weh tut, haben Sie mehr Zeit, sich auf bessere Ideen zu konzentrieren.
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